Abstehende Leberflecken sind in den meisten Fällen aus gesundheitlicher Sicht harmlos. Eine Abklärung beim Facharzt/Fachärztin für Dermatologie ist dennoch empfohlen. Damit kann sicher gestellt werden, dass es sich in der Tat um eine gutartige Hautveränderung handelt.
Was ist ein abstehender Leberfleck?
Meistens handelt es sich bei einem abstehenden Leberfleck um ein Fibrom, auch bekannt als Stielwarze. Anders als Vulgäre Warzen werden sie jedoch nicht von Viren verursacht und sind daher auch nicht ansteckend.
Sie entstehen durch die Bildung von überschüssigem Bindegewebe und sind meist etwas dunkler als die umliegende Haut.
Ebenso kann es auch ein erhabenes Muttermal sein. Hier können viele Farben, Formen und Muster vertreten sein.
Sind abstehende Leberflecken gefährlich?
Sowohl Fibrome als auch Muttermale sind in den meisten Fällen medizinisch unbedenkliche. Eine regelmäßige Abklärung beim Experten/Expertin ist trotzdem empfohlen, auch weil gesundes Gewebe sich mit der Zeit verändern und im schlimmsten Fall zu Hautkrebs entwickeln kann.
Zusätzlich kann eine regelmäßige Selbstkontrolle durchgeführt werden, um frühzeitig Veränderungen an der Haut festzustellen. Gut geeignet dafür sind die ABCDE Regel oder aber auch Haut-Screening Apps.
Können abstehende Leberflecken entfernt werden?
Die Antwort lautet ja, abstehende Leberflecken, Fibrome und Muttermale können schonend und einfach beim Dermatologen entfernt werden.
Besonders dann, wenn die Leberflecken als störend empfunden werden oder sie sich an Stellen des Körpers befinden, an denen leicht Verletzungen hervorgerufen werden können. Das wäre z.B. beim Rasieren oder durch ständige Reibung.
Wie wird ein abstehender Leberfleck entfernt?
Abhängig von Art, Lokalisation, Größe und Allgemeinzustand wird ein abstehender Leberfleck mit hochmoderner Elektrochirurgie, Lasertechnik und wenn erforderlich mit chirurgischen Präzisionsinstrumenten entfernt.
Die Entfernungsmethoden von Fibromen unterscheiden sich geringfügig von den Methoden zu Entfernung von Muttermalen. Beides läuft dennoch maximal narbenschonend ab.
Die Entfernung erfolgt sanft mit lokaler Betäubung. Es ist somit nur der kleine Stich der Lokalanästhesie zu spüren.
